
Der AMPERIX Energiemanager verfügt in der Regel über zwei getrennte Netzwerke:
1. Der WAN-Zugang zum Internet erfolgt über den Netzwerk-Port des AMPERIX Energiemanagers. Hier wird standardweise eine automatische Zuweisung einer IP (DHCP) durch einen Router erwartet. 2. Das "AMPERIX-Netzwerk" besteht aus dem AMPERIX Energiemanager und den TCP/IP-fähigen Geräten, die alle an einem gemeinsamen Switch (im obigen Bild mit "2" markiert) angeschlossen werden. Die Verbindung des AMPERIX Energiemanagers mit diesem Switch erfolgt per USB-to-LAN-Adapter auf einem der drei USB-Ports des AMPERIX Energiemanagers. Der AMPERIX Energiemanager ist in diesem Netzwerk der DHCP-Server und vergibt daher automatisch IP-Adressen an die Geräte.
Die Modbus-TCP-Geräte können bei Bedarf auch über das lokale Netzwerk mit dem AMPERIX Energiemanager kommunizieren. Hierzu müssen dann allerdings feste IP-Adressen an die Geräte vergeben und im AMPERIX Energiemanager konfiguriert werden, da die Geräte bei einem Wechsel der IP-Adresse (z.B. durch einen Neustart) nicht mehr vom AMPERIX Energiemanager gefunden werden.
Zähler des Messstellenbetreibers (eHz) werden bevorzugt über optische Leseköpfe (im obigen Bild mit "1" markiert) auf den Geräten ausgelesen. Dadurch sind die Energiemengen genau wie auf der Abrechnung. Es wird jeweils die Zähler-PIN vom Messstellenbetreiber benötigt, um die Ausgabe von Energiewerten mit Hilfe des AMPERIX Energiemanagers freizuschalten und auszulesen. Alternativ zum eHz des Messstellenbetreibers können zusätzliche Modbus-fähige Hutschienenzähler eingesetzt werden (bevorzugt Siemens Sentron oder Janitza).